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Recommended Stipendiaten und Kuratoren

Recommended Olympus Fellowship
Olympus vergibt in Kooperation mit dem Haus der Photographie / Deichtorhallen Hamburg, dem Foam Fotografiemuseum Amsterdam und dem Fotografie Forum Frankfurt (FFF) seit 2017 alle zwei Jahre ein Stipendium an drei vielversprechende Nachwuchsfotografen, die im künstlerischen Bereich tätig sind. Ziel des Stipendiums und der vier Partner ist die Förderung der zeitgenössischen Fotografie im künstlerischen Bereich. Die jungen Fotografen erhalten eine wirksame Unterstützung an einem entscheidenden Punkt ihrer Karriere. Hierzu trägt insbesondere das persönliche Coaching der erfahrenden Kuratoren sowie die Ausstellungen durch die drei Häuser bei.
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Seit Anfang Mai 2019 stehen die Stipendiaten des zweiten Jahrgangs fest: Tobias Kruse, Mika Sperling und Karla Hiraldo Voleau bilden den zweiten recommended-Jahrgang. Thematisch verbindet alle drei Stipendiaten des Jahrgangs 2019/2020 eine persönliche und zugleich dokumentarische Herangehensweise an ihre Arbeit. Die Stipendiaten sind von den Kuratoren Ingo Taubhorn, Kurator am Haus der Photographie in Hamburg, Kim Knoppers, Kuratorin am Foam Fotografiemuseum Amsterdam und Celina Lunsford, Künstlerische Leiterin des Fotografie Forum Frankfurt (FFF), ausgewählt worden.

Tobias Kruse (*1979, Mecklenburg, Deutschland) studierte Grafik-Design und Fotografie an der Ostkreuzschule Berlin und ist Mitglied bei ‚OSTKREUZ – Agentur der Fotografen’. Er arbeitet an persönlichen, künstlerisch-dokumentarischen Fotoprojekten und „verbindet die großen gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit mit einer seiner Bildsprache innewohnenden explosiven Poesie“, so Ingo Taubhorn, Kurator am Haus der Photographie / Deichtorhallen Hamburg.

Mika Sperling (*1990, Norilsk, Russland) studierte Kommunikations-Design an der Hochschule Darmstadt und Fine Arts am San Francisco Art Institute. Sie arbeitet biografisch und untersucht die Komplexität von Multikulturalität, Identität und Ort am Beispiel ihrer eigenen Erfahrung. „Sperling repräsentiert eine neue Generation von Foto-Essayisten, die historische und biografische Referenzen aufgreifen und mit neuen Medien kombinieren, um die Interaktion mit dem Betrachter zu erweitern“, sagt Celina Lunsford, Kuratorin des FFF.

Karla Hiraldo Voleau (*1992, Santo Domingo, Dominikanische Republik) studierte Fotografie an der École de Condé, Paris und an der ECAL in Lausanne. Ihre Arbeiten drehen sich um Identität, Verwundbarkeit und Liebe sowie Geschlechterrollen und Mechanismen in der Beziehung zwischen Frauen und Männern. „Sie ist ihre eigene Protagonistin, und diese Position macht ihre Arbeit zutiefst persönlich“, so Kim Knoppers, Kuratorin am Foam.

Über das Stipendium
Die Stipendiaten werden durch das Stipendium auf drei Ebenen gefördert: Sie erhalten eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 10.000 Euro sowie eine Olympus Ausrüstung, persönliche Coachings durch einen der drei Kuratoren für Fotografie der Ausstellungshäuser und die Präsentation ihrer Werke durch die Ausstellungshäuser.

Die finanzielle Förderung ermöglicht den Stipendiaten die Realisierung eines fotografischen Projektes. Die Ausstellungen verschaffen ihnen die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit und der Kunstszene.

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v.l.n.r vorne: Kim Knoppers (Kuratorin Foam), Celina Lunsford (Kuratorin FFF), Karla Hiraldo Voleau (Stipendiatin), Mika Sperling (Stipendiatin), Tobias Kurse (Stipendiat) v.l.n.r hinten: Juliane Hüppe (Olympus), Olaf Kreuter (Olympus), Ingo Taubhorn (Kurator Haus der Photograhie / Deichtorhallen Hamburg)
recommended Stipendiaten und Kuratoren 2019 v.l.n.r vorne: Kim Knoppers (Kuratorin Foam), Celina Lunsford (Kuratorin FFF), Karla Hiraldo Voleau (Stipendiatin), Mika Sperling (Stipendiatin), Tobias Kurse (Stipendiat) v.l.n.r hinten: Juliane Hüppe (Olympus), Olaf Kreuter (Olympus), Ingo Taubhorn (Kurator Haus der Photograhie / Deichtorhallen Hamburg) © Olympus/ Niklas Nischke

Die ersten drei Stipendiaten, Thomas Albdorf, Nadja Bournonville und Lilly Lulay zeigen die Werke, die während des einjährigen Stipendiums entstanden sind, im Haus der Photographie Hamburg, im Foam Fotografiemuseum Amsterdam und im Fotografie Forum Frankfurt.
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