Rueckblende 2018

Fotograf: Andreas Herzau

bis 29.11.2018 Rueckblende 2018
Der deutsche Preis für politische Fotografie mit dem Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen wird jedes Jahr im Herbst ausgeschrieben. Berufsfotografen (Zeitungen und Zeitschriften) können aktuelle Arbeiten einreichen.
https://rueckblende.rlp.de/teilnahmebedingungen

bis 29.11.2018 Rueckblende 2018

Die Rückblende ist der jährlich vergebene deutsche Preis für politische Fotografie mit dem Karikaturenpreis der deutschen Zeitungen. Sie ist der höchstdotierte gemeinsame Preis für die besten Fotos und Karikaturen zum politischen und gesellschaftlichen Leben des zu­rückliegenden Jahresin Deutschland.

Teilnehmen können nur Berufsfotografen (Zeitungen und Zeitschriften) mit zwei bis vier Fotografien sowie einer Serie mit vier bis sechs Einzelbildern und Karikaturisten der politischen Tages-, Wochen- und Sonn­tagspresse (keine Magazine oder Zeitschriften) mit zwei bis sechs Karikaturen.
Alle eingereichten Arbeiten müssen aus der Zeit 1. Dezember 2017 bis 29. November 2018 stammen.

Für die Fotografien gilt, dass Bildinhalte weder hinzugefügt, noch verändert, noch gelöscht worden sein dürfen. Technische Bearbeitungen dürfen den Charakter des Bildes nicht berühren. Die Jury kann die Ursprungsdatei einer Fotografie zur Prüfung anfordern. In Ausnahmefällen sind Kombinationen mehrerer Fotos, die zu einem Bild zusammengesetzt werden (Bildkombos) erlaubt. Die Fotoabzüge der Rückblende-Ausstellung werden nach Ende der Tournee an die Landessammlung zur Geschichte der Fotografie in Rheinland-Pfalz im Landesmu­seum Koblenz übergeben.

Zur Jury 2018 gehören: Michael Ebert, Peer Grimm (Managing Editor Foto dpa), Andreas Herzau (1. Preis Fotografie Rückblende 2017), Dr. Gregor Mayntz (Bundes­pressekonferenz), Ingrid Müller (Der Tagesspiegel), Prof. Dr. Hans-Joachim Neyer (für den BDZV), Ulrich Op de Hipt (Karikaturengalerie im Haus der Geschichte), Ali Paczensky (Fotofinder), Karin Rehn-Kaufmann (Leica Camera AG), Bertram Solcher (Freelens), Frances Uckermann (Art Directorin Stern), Miriam Wurster (Karikaturen-Preisträgerin der Rückblende 2017).
https://rueckblende.rlp.de/teilnahmebedingungen


Archiv: Rückblende 2017

Der Fotograf Andreas Herzau ist Sieger der 34. Rückblende. Er erhält 7.000 Euro für ein Bild, das die kriegsähnlichen Auseinandersetzungen anlässlich des G20-Gipfels in Hamburg dokumentiert. Der »Sonderpreis Fotografie — Das scharfe Sehen« geht an Wolfgang Rattay, den Preis für die beste Serie erhält Hannes Jung.

Fotograf: Andreas Herzau
Fotograf: Andreas Herzau | 07.07.2017 – dieser Tag stand unter dem Motto: BLOCK G20. Während morgends noch Schüler eine Demo am Hfenrand machten, kam es dann am Nachmittag und in den Abendstunden zu schweren Ausschreitungen mit Plünderungen und brennenden Barrikaden. Die Polizei brauchte Stunden um Herr der Lage zu werden.

Andreas Herzau
Andreas Herzau wurde 1962 in Mainz geboren und lebt in Hamburg. Er arbeitet als Fotograf, Buchautor und Dozent. Nach einer Ausbildung zum Schriftsetzer und einem Volontariat beim Magazin Konkret war er bis 1990 für die Hamburger Rundschau tätig. Danach begann er, als freiberuflicher Journalist für verschiedene Tageszeitungen zu arbeiten und widmete sich immer mehr der Fotografie. Herzog stellt seine fotografischen Werke in Einzelausstellungen in Deutschland und weltweit aus, mehrere Fotobände behandeln sowohl nationale und internationale gesellschaftspolitische Themen.

Zur Rückblende erscheint ein Katalog. Er zeigt eine Auswahl der zum Wettbewerb eingereichten Fotos und Karikaturen und ist für acht Euro während der Ausstellungen an den Ausstellungsorten erhältlich oder kann über die Webseite der Landesvertretung bestellt werden.
https://landesvertretung.rlp.de/de/startseite

https://www.rueckblende.rlp.de


Archiv: Rückblende 2016

Krisztian Bocsi gewinnt die Rückblende 2016
Professionelle politische Fotografen und Karikaturisten können jeweils zum Jahresende Bilder zum traditonsreichen Wettbewerb einreichen. Preise im Wert von mehr als 25.000 Euro sind ausgelobt. 7.000 Euro erhielt der Fotograf Krisztian Bocsi für ein Bild, das die neue britische Premierministerin Theresa May beim Aussteigen aus einem Wagen zeigt.

Preisträger Krisztian Bocsi
Krisztian Bocsi arbeitet als Fotojournalist für Bloomberg Photo Service und lebt in Berlin. Er wurde 1974 in Mateszalka, Ungarn, geboren. Bocsi begann bereits in der Schule zu fotografieren und studierte an der Hochschule für Journalismus in Budapest. Nach der Universität arbeitete er für die größte Tageszeitung Ungarns Nepszabadsag und das wöchentliche Wirtschafts- und Politik-Magazin Heti Vilaggazdasag (HGV). Auch in der ungarischen Ausgabe von National Geographic veröffentlichte er Bilder. Seit seinem Umzug nach Berlin vor drei Jahren arbeitet Bocsi für den Bloomberg Photo Service, Teil von Bloomberg LP, ein internationales Nachrichten- und Medien-Unternehmen mit Sitz in New York. Er ist leitender Fotograf für Bloomberg in Deutschland, reist aber auch quer durch Europa. Bocsi hatte in Ungarn bereits Auszeichnungen und Förderpreise gewonnen (Hungarian Press Photo contest, Moholy-Nagy Fotografie-Stipendium, Jozsef Pecsi photography grant, Choice-Credit Suisse Masterclass, Hungarian Cultural Found photography grant).

Krisztian Bocsi (Bloomberg): Die britische Premierministerin, Theresa May steigt im Bundeskanzleramt zum Gespräch mit Bundeskanzlerin Merkel aus dem Wagen, 18.11.2016, Berlin
Die britische Premierministerin, Theresa May kommt im Bundeskanzleramt zum Gespräch mit der Bundeskanzlerin und weiteren Staats- und Regierungschefs an.
Berlin, 18.11.2016
Foto: Krisztian Bocsi

https://www.rueckblende.rlp.de